Dinge, die man bei einem Lärchenzaun beachten sollte

Unter den Zäunen zählt der typische Holzzaun zu den Klassikern. Seit jeher sind Holzkonstruktionen ein beliebter Besitz der Menschen, ein besonders haltbarer Zaun ist dabei der Lärchenzaun. Was macht den Lärchenzaun so haltbar? Das Lärchenholz zählt zu den härtesten Nadelhölzern. Aber auch beim Nadelholz gibt es verschiedene Arten, die sich in Qualität, Optik und Haltbarkeit unterscheiden. Alle Sorten wachsen unter erschwerten klimatischen Bedingungen und besitzen dadurch eine hohe Dichte und ein passendes hohes Gewicht. Gerade aus diesen Gründen ist diese Holzsorte bestens für Konstruktionen im Außenbereich geeignet, wie zum Beispiel als Zaun.

Die Haltbarkeit der Lärche wird in Dauerhaftigkeitsklassen kategorisiert. Dabei werden in der Dauerhaftigkeitsklasse 2/3 und der Klasse 3-4 Lärchenzäune qualitativ hochwertig hergestellt. Welche Klasse der fertige Zaun bekommt, ist immer von der Konstruktion abhängig, ein stabiler Lärchenzaun kann aber durchaus ohne Probleme 50 Jahre halten. Kommt das Holz dauerhaft mit der Erde in Kontakt, kann die Haltbarkeit negativ beeinflusst werden. Ist der Zaunpfahl in der Erde, hat er von unten ständig Kontakt mit Feuchtigkeit und fault dadurch schneller. Ist der Zaun dagegen in der Luft, hält er deutlich länger, da er entsprechend weniger mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Schlussendlich besteht ein Zaun aber immer aus Pfählen, die auf dem Boden oder in der Erde angebracht sind, die Latten sind dabei über der Erde und mit den Pfählen verbunden. Somit sind die Latten weniger anfällig als die Pfähle, da sie mit der Erde nicht in Berührung kommen. Sollten die Pfähle nach einem gewissen Zeitraum schwarze Verfärbungen bekommen, sollten diese ausgetauscht werden, da sie ansonsten verrotten und instabil werden. Die Zaunpfähle können zum Schutz vor Witterungseinflüssen lasiert oder imprägniert werden, was beim Lärchenholz aber nicht unbedingt notwendig ist. Auch wenn das Holz dann von außen geschützt ist, zieht die Feuchtigkeit dennoch von unten hoch und beansprucht die Pfähle.

Pflege von Lärchenholz

Nicht jedes Holz benötigt eine umfangreiche Pflege, hierzu gehört auch der Lärchenzaun. Diesem Holz reicht eine einfache und wenig intensive Pflege, somit bleibt der Zaun optisch länger schön und diverse Schäden am Zaun können verhindert werden, was der Haltbarkeit auch zugutekommt. Bei der Reinigung kann man nicht viel falsch machen. Lärchenholz ist robust und kann auch milde Chemikalien abbekommen, so kann der Zaun ohne schlechtes Gewissen mit haushaltsüblichen Reinigern behandelt werden. Am einfachsten und effektivsten ist die Verwendung von Seifenlaugen. Wer mag, kann auch eine spezielle Holzbodenseife verwenden, die auch bei gewachsten oder geöltem Holz ohne bleibende Spuren verwendet werden kann. Diese Mittel reinigen nicht nur schonend, sondern bilden auf dem Holz eine Schutzschicht.

 

Wenn Sie weitere Informationen zu Lärchenzäunen wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der Leimüller Lärchenholz Johann und Gerda GnbR.


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